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Werkgruppe zur Demokratie

Politische LichtKunstAktionen zum Tag der Inklusion
Politische LichtKunstAktionen: Demokratie Projekt, Heinrich-Hertz-Turm, Hamburg, Ingo Bracke, 2019 (c) VG-Bildkunst, Fotos: Michael Rauhe
Politische LichtKunstAktionen: Demokratie Projekt, Heinrich-Hertz-Turm, Hamburg, Ingo Bracke, 2019 (c) VG-Bildkunst, Fotos: Michael Rauhe
Politische LichtKunstAktionen: Demokratie Projekt, Heinrich-Hertz-Turm, Hamburg, Ingo Bracke, 2019 (c) VG-Bildkunst, Fotos: Michael Rauhe
Politische LichtKunstAktionen: Demokratie Projekt, Heinrich-Hertz-Turm, Hamburg, Ingo Bracke, 2019 (c) VG-Bildkunst, Fotos: Michael Rauhe
Politische LichtKunstAktionen: Demokratie Projekt, Heinrich-Hertz-Turm, Hamburg, Ingo Bracke, 2019 (c) VG-Bildkunst, Fotos: Michael Rauhe
Politische LichtKunstAktionen: Demokratie Projekt, Heinrich-Hertz-Turm, Hamburg, Ingo Bracke, 2019 (c) VG-Bildkunst, Fotos: Michael Rauhe

Werkgruppe zur Demokratie

Politische LichtKunstAktionen zum Tag der Inklusion
2019
in
Deutschland
|
Berlin, Hamburg u.a.

Werkgruppe zur Demokratie
Im Jahr 2007 begann die Werkreihe zum Thema Demokratie. Beginnend mit der  Lichtinstallation „LichtAtem“ zum 175 jährigen Jubiläum des Hambacher Festes am Hambacher Schloss. Es folgten zahlreiche mobile Lichtprojektionen in Berlin zur Energiewende „Weisse Energie“ oder zur direkten Demokratie „Mehr Demokratie“.  Projekte befassten sich mit den West- und Ostdeutschen Identitäten, der Mechanik der Wendezeit und dem Vorgang der Wiedervereinigung, u.a. „Gesegnete Unruhe“ in Erfurt (ehem. Rat des Bezirkes heute Landtag)  und Magdeburg (Dom). In der Installationsserie „LuthERleuchtet“ wurde untersucht wie der Begriff des Individuums beeinflusst durch die Reformation und die kulturgeschichtlichen Entwicklungen der Renaissance überhaupt erst entsteht.  Das Themenfeld  „Individuum und Gesellschaft“ und „ Wort, Idee und Erfahrung“ spielen eine tragende Rolle in der künstlerischen Arbeit von Ingo Bracke.

Kooperationspartner waren und sind u.a. bürgerschaftliche Initiativen, ökologisch wirtschaftende Unternehmen, die Landesregierung Rheinlandpfalz, die evangelische Kirche Mitteldeutschland sowie die Bundesregierung. In Kooperation mit der Bundesregierung sind weitere Projekte geplant.

Die Veranstaltungsformate sind großformatige Outdoor Installationen auf architektonischen Wahrzeichen aber auch Installationen in Innenräumen. Die Projekte sind zum Teil als informationstechnische Transmitter konzipiert deren Wirkung sich vor allen in der medialen Berichterstattung entfaltet. Andere Formate intensivieren den direkten Austausch zwischen den Bürgern in performativen live Aufführungsformaten.

2018 Berlin

 

2019 Hamburg
 «Demokratie braucht Inklusion»: Mit diesem Satz ist der Hamburger Fernsehturm im Winter 2019 in ein weit leuchtendes Lichtzeichen verwandelt worden. Anlass der Kunstaktion war der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen der jährlich am 3. Dezember begangen wird.
Ab Einbruch der Dunkelheit erstrahlte dieser Claim auf dem gesamten hamburger Fernsehturm, dem „Tele-Michel“ und war bis hin zur Binnenalster zu sehen.

Der international tätige Installationskünstler Ingo Bracke nimmt den Slogan der Amtszeit  des Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Jürgen Dusel, auf. Bracke appliziert die Worte «Demokratie braucht Inklusion» variantenreich und legt eine Bezugsnetz von Assoziationen und Bedeutungen über das denkmalgeschützte Gebäude. Er verwandelt den Turm in ein rebusartiges Spiel aus Worten und Begriffen. Weithin sichtbar strahlt seine ephemere Licht- Botschaft in die Nacht. Er nimmt den Tag der Inklusion zum Anlass, auf die Belange von Menschen mit Behinderungen und ihre Rechte hinzuweisen. Den eine Demokratie die exklusiv ist und Randgruppen ausschließt muss sich die frage nach ihrer Essenz stellen.
Neben Aktionen im Kontext für Menschen mit Behinderung engagiert sich der Künstler auch für queere Themen, u.a. ist ein großformatige Lichtinstallation zu und Trans-Thematiken und Identitäten in der Konzeption-Phase.

Unterstützt wurde die Aktion am Heinrich-Hertz-Turm von der Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit.

Credits:
Fotos: Michael Rauhe  Filmdokumentation und Drohnen Aufnahmen: Martin Kruse


Vielen Dank für die freundliche Unterstützung an:

Deutsche Funkturm, www.dfmg.de
Hamburger Messe und Congress GmbH,
Freie und Hansestadt Hamburg
Bezirksamt Hamburg-Mitte, Fachamt Management des öffentlichen Raumes,
Planten un Blomen

 


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