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wolkenhain.aktionen.22 LichtBlicke:Ahrtal

LichtKunstStationen im Fluss ein mobiles Festivalformat
Die Zerstörungskraft des Wassers ist im Ahrtal noch überall zu sehen, hier die Räume des Theaters Feuervogel in Schuld / Ahr

wolkenhain.aktionen.22 LichtBlicke:Ahrtal

LichtKunstStationen im Fluss ein mobiles Festivalformat
2022
in
Deutschland
|
Rheinland-Pfalz, Ahrtal von Schuld bis zur Rheinmündung

„LichtBlicke:Ahrtal“ ist als originäres Festivalformat konzipiert, welches mit „LichtKunstStationen im Fluss“ das Tal nachzeichnet. Vom Ausgangsort des Projektes, der Ahr- Aue in Schuld,, Reist der Lichtstrom entlang der Ahr Richtung Rheinmündung... immer dem Weg des Wassers folgend, Tal abwärts. Es ist ein zweifacher Weg: Er ist Sinnbild des Leides, ein Kreuzweg. Er ist Bild des Pfades der Zerstörung, der sich entlang des Flussbettes hinab wälzte: Die Wassermassen haben sich tief in das enge Tal eingegraben und das Flußbett erweitert. An seinen Rändern ist die Kraft der Zerstörung immer noch sichtbar. Brückenenden im Nichts, Häuser hinterlassen Leerstellen, Strassen sind verschwunden, Schienenwege unterbrochen. Es ist anderseits aber auch der Weg eines frühlingshaften Neubeginns, es ist der Weg des Schmelzwassers des Winters welches Tal abwärts fliessend erst neues Leben ermöglicht. Daher beginnt der Kunstparcours des Lichtes im Frühsommer des Jahres 2022 um diese Metapher zu unterstützen. Das Licht als „heilende Aura“ legt sich über die durch die Flutkatastrophe geschlagenen Wunden. Das leuchtende Medium das neues Leben ermöglicht: Ein Kunstparcours des Lichtes!
Die Lichtkunst und performativen Stationen sind mobil, reisefähig und wandelbar.
Ein besonderer Augenmerk wird auf die Brücken gelegt, zahlreiche wurden durch die Wassermassen zerstört. Durch Licht sollen neue Verbindungen aufgespannt werden. Die junge Generation wird in Workshops zur Traumata Aufarbeitung der Katastrophe mit eingebunden.

Mobile Kunst
Die Lichtkunst und performativen Stationen sind mobil und reisefähig und wandelbar. Je nach Veranstaltungsort können alle technischen Komponenten unabhängig vom öffentlichen Stromnetz betrieben werden, da in einigen Bereiche des Ahrtales die Stromversorgung noch nicht stabil gesichert ist.

 

Brücken als Verbindende Elemente
Ein besonderer Augenmerk wird auf die Brücken gelegt, zahlreiche wurden durch die Wassermassen zerstört. Durch Licht sollen neue Verbindungen aufgespannt werden.

 

Soziokultureller Anspruch
Dieses Festival Format soll für die Menschen mit den Menschen der Region gestaltet werden. Eine der Bevölkerungsgruppen die stark durch die Flutkatastrophe und nochmals zusätzlich durch die Corona-Beschränkungen beeinträchtigt wurden ist die junge Generation. Schulen und Kindergärten sind zerstört, Infrastrukturen für Sportes und soziales Leben wurden weggespült.

LichtBlicke:Ahrtal will als partizipatives Festival Format auch Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche mit einbinden. In Workshops sollen verschwundene Orte aufgesucht werden, die Geschichten der Kinder sollen gehört und in Workshops bildnerisch Ausdruck gegeben werden.
Diese Workshops dienen auch zur Traumata Aufarbeitung der Katastrophe, Kunst wird als Katalysator verstanden. Die Bilder der Kinder und Jugendlichen Reisen mit in die ProjektionsKunstwerke mit ein. Die Lichtbilder legen sich über die zerstörten Stadtansichten und Uferregionen.


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